INNTAL INSTITUT

Terminauswahl

“Flausch mit Abstand”

INNTAL-Seminare unter besonderen Bedingungen

Seit dem 30. Mai dürfen im INNTAL INSTITUT in Bad Aibling wieder Präsenzseminare stattfinden. Die Auflagen zu Corona-Zeiten sorgen dabei für ein etwas anderes Bild, als viele Stammgäste im INNTAL es gewohnt sind: Auf den Gängen begegnen wir einander mit Masken, in den Seminarräumen sitzen mit 1,5 m Abstand in alle Richtungen halb so viele Teilnehmende wie sonst und neben jedem Stuhl steht ein kleiner Tisch, um die neuen Reihen im Raum zu strukturieren und jeder und jedem Platz zum Ablegen und Ausbreiten zu geben.

Im Juni haben unter diesen veränderten Bedingungen zwei Ausbildungsgruppen der Positiven Psychologie eine weitere Besonderheit erlebt: Da die vielen Teilnehmenden in der neuen Sitzordnung nicht in einen Raum passen, wurden aus ihnen je zwei Teilgruppen, die in benachbarten Seminarräumen mit Daniela und Sasha Blickhan parallel arbeiteten.

  • Für die Teilnehmenden einer beginnenden Ausbildung war das neu und sie bekamen damit die Möglichkeit, sich erstmal in Ruhe in ihrer Teilgruppe kennenzulernen, ehe die Gruppen für das nächste Modul neu gemischt werden.
  • Die Teilnehmenden einer laufenden Ausbildung erlebten dagegen den unmittelbaren Kontrast zwischen einer (bisher) großen, kuschlig eng sitzenden Runde im Plenum und der (jetzigen) Arbeit in einer kleineren Gruppe mit mehr Raum für jede und jeden Einzelnen.

Der angrenzende Park und das schöne Wetter haben uns Platz für gemeinsame Abschlussrunden gegeben, bei denen alle Teilnehmenden einander in einem großen Kreis stehend sehen und hören konnten.

 

Um Feedback haben wir mit der systemischen Frage gebeten: „Was war besser, was war schlechter, was war gleich, was war einfach anders?“

 

Was war anders als sonst?

„Die herzliche Umarmung zu Beginn war ein freundliches und herzliches Lächeln mit Maske. Aus der Kaffeepause an der Kaffeemaschine wurde ein Walk & Talk zum Bäcker.“

„Mehr Formalitäten bzw. Vorgaben … die gesetzlichen Regelungen super und teilnehmerfreundlich umgesetzt.“

„Obwohl ich bisher der Meinung war, dass die Blöcke vorher schon hochenergetisch und intensiv waren, haben die kleineren Gruppen mein Energie- bzw. Intensitätsempfinden nochmal erhöht.“

 

Was war genauso wie zuvor im INNTAL?

„Der ‚Flauschfaktor‘ (trotz des Hygienekonzepts); das hohe Niveau der Vermittlung; die intensive Begleitung; die Möglichkeit zur selbstverantwortlichen, eigenen Reflektion; die Förderung des Austauschs“

„Aufmerksame, herzliche Atmosphäre“

„Auch die Auflagen zur Einhaltung der Hygieneregeln mit entsprechendem Abstand und der Teilung der Gruppe haben die herzliche, vertrauensvolle und intensive Auseinandersetzung mit den Themen in keiner Weise eingeschränkt – auch dank der wunderbaren Vorbereitung und eurem persönlichen Einsatz, liebe Sasha und liebe Daniela.“

„Es war ‚flauschig‘, bereichernd, interessant. Der Austausch war intensiv und die Gruppendynamik ganz wunderbar.“

„Ein Raum für Nähe, Tiefgang, Begegnung, Lachen, Spaß, Teilen und Wachsen.“

„Auch mit den neuen Herausforderungen der Spielregeln habt ihr, Daniela und Sasha, eure Herzlichkeit im Umgang mit allen und untereinander bewahrt … Alles in allem war es eine sehr gute Lernumgebung, bei der ich mich voll auf das Geschehen konzentrieren konnte. Herzlichen Dank!“

 

Was hat gefehlt?

„Zu Beginn das Sehen und Hören der anderen Gruppe. Wir haben alle schnell gemerkt, was uns fehlt, und unseren Bedürfnissen entsprechend schnell und gut reagiert (gemeinsame Abschlussrunden, Mittagessen, Treffen nach Seminarende)“

„Kaffee, Tee (was ja coronatechnisch nicht möglich war) … Sonst nichts! Ich fand es sehr angenehm.“

„Für mich hat überhaupt nichts gefehlt … Bei mir war es so, dass ich diejenigen, die nicht in meiner Gruppe waren, am Abend bzw. draußen in den Pausen getroffen habe und dann die Chance nutzen konnte, mich auszutauschen. Dadurch entstand bei mir kein Vermissen – eher im Gegenteil, weil ich den Kontakt sowohl in meiner Gruppe als auch mit den Teilnehmern aus dem anderen Gruppenraum gleichermaßen intensiver erlebt habe, fand ich die kleinen Gruppen sogar sehr förderlich und gut.“

 

Was war besser?

„Die kleinen Gruppen, der dadurch intensivere Austausch … geringerer Lärmpegel und konzentrierteres Arbeiten“

„Kleinere Gruppen à wiederholtes Zusammenarbeiten à intensiver, sehr vertrauensvoller und wertschätzender Austausch“

„Ausreichend Platz und Luft, Tischchen zur Ablage … Durch die kleinere Gruppe auch mehr Möglichkeit, sich zu den Themen zu äußern, habe meine Arbeit mit den Themen intensiver erlebt.“

„Der Austausch in den Einzel- und Gruppengesprächen ist intensiver. … Der Tisch zur Ablage sorgt für mehr Komfort.“

 

Feedback zum Umgang mit den Auflagen und „Spielregeln“

„Die Einhaltung der Corona-Regeln war vorbildlich und hat für ein sicheres Gefühl gesorgt.“

„Super Vorbereitung auf ein Seminar unter Coronabedingungen. Mit dem nötigen Ernst und gleichzeitig liebevoll und aufmerksam gestaltet.“

„Super organisiert, sichere Rahmenbedingungen zum Entspannen und Lernen geschaffen, das Seminar hat auf keinster Weise an Qualität verloren. Ein Volltreffer!“

 

Fazit: Wir sind dankbar für das tolle Feedback, bleiben zuversichtlich und freuen uns sehr auf die nächsten Seminare!

 

 

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