Artikel von Claus Blickhan

Was ist der Unterschied?

Systemik 4 Minuten

Warum sprechen wir in Systemischen Seminaren am INNTAL Institut ausdrücklich von Struktur-Aufstellungen? Begriffe wie Familienaufstellung oder Teamaufstellung wirken doch viel anschaulicher und leichter verständlich.

Familienaufstellungen oder Teamaufstellungen gibt es natürlich auch. Sie sind nur keine Strukturaufstellungen. Den Begriff der Strukturaufstellung hat Matthias Varga von Kibed  geprägt. Er bezeichnet damit den „Bereich“ der Elemente einer systemischen Strukturaufstellung. Leider ist aber auch etwas missverständlich, denn es könnte der Eindruck entstehen, dass hier Familien- oder Teammitglieder aufgestellt werden. Das aber wäre zum einen unvollständig, und zum anderen betont es systemisch betrachtet den falschen Aspekt. Welcher das ist, lässt sich am besten mit einer Metapher verdeutlichen...

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Stadtplan München

Wie es leichter laufen kann

Kommunikation steht zunehmend im Vordergrund der Teamarbeit, nicht erst seit dem Manifest für Agile Softwareentwicklung, das ihr Vorrang vor Prozessen, Dokumenten und Verträgen gibt. Damit die Arbeit im Team möglichst reibungslos läuft, gehört Kommunikation professionell beherrscht. Das ist nicht jedem in die Wiege gelegt – aber jeder kann es lernen!

Mit dem Neurolinguistischen Programmieren (kurz NLP) wurde in den 70er Jahren eine Sammlung von Strategien, Techniken und Mustern zur Analyse der Wahrnehmung entwickelt, mit dem Ziel einer erfolgreicheren Kommunikation. Dieser Artikel geht auf die Aspekte der Kommunikation im Team ein, und wie uns die Erkenntnisse des NLP helfen können, sie in Teams zu verbessern.

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Kommunikation im Team

Warum sie ein hervorragendes Modell sind, obwohl eigentlich weder logisch noch überhaupt Ebenen

Die so genannten „logischen Ebenen“ sind ursprünglich ein NLP-Modell, werden aber mittlerweile im Coaching generell benutzt. Ein häufiges Missverständnis dieses wertvollen Konzeptes entsteht jedoch bereits aus seiner Bezeichnung. Die "logischen Ebenen"  sind weder logisch noch Ebenen.

Um sinnvoll mit diesem Dilemma umzugehen, nutzen wir einen Ansatz, den wir bei Matthias Varga von Kibed kennengelernt haben: Auf die Frage, ob man in  Systemischen Strukturaufstellungen die „Repräsentanten“ auch „Rollenspieler“ nennen kann, gab dieeine klare Antwort: „Ja, man kann, wenn man im Kopf behält, dass es weder eine Rolle ist, noch dass sie gespielt wird.“

Die gleiche Einstellung hilft auch im Umgang mit dem nicht ganz unproblematischen Begriff der logischen Ebenen, nämlich: Man kann ihn benutzen, wenn man weiß, dass es weder Ebenen sind, noch dass sie logisch sind.

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Treppe bunt