Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung – Positive Psychologie im Coaching
Dieses Kapitel ist erschienen in:
Monika Zimmermann (Hrsg.): Coaching – zum Wachstum inspirieren. Ein interdisziplinäres, integratives Handbuch (2024)
ISBN 978-3-8497-0481-0
541 Seiten, 26 Abbildungen
Überblick:
15.1 Wurzeln der positiven Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
15.2 Was positive Psychologie nicht ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
15.3 Warum positive Psychologie für Coaching nutzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
15.4 Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
15.5 Coaching als Reise: Eine Metapher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
15.6 Fokusthema positive Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
15.7 Themenfelder des »positive coaching« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282
Positive Psychologie ist die Wissenschaft des gelingenden Lebens.
- Diese kurze Definition, die ich seit vielen Jahren nutze, bringt es prägnant auf den Punkt:
Positive Psychologie ist eine Wissenschaft, und zwar eine mit weit zurückreichenden Wurzeln und zahlreichen großen Vordenkern. - Positive Psychologie ist ein Forschungsgebiet der Psychologie, der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen.
- In der positiven Psychologie geht es um das Gute im Leben: um die Vorbedingungen, Phänomene, Auswirkungen eines gelingenden Lebens und schließlich um dessen Förderung.
Die Definition führt meistens zu interessierten Nachfragen, wie sich denn ein
»gelingendes Leben« beschreiben und erforschen ließe. Und ob es denn dann auch eine »negative Psychologie« gebe? Nein, die gibt es nicht. Der Begriff »positive Psychologie « sollte nie das Vorhandensein einer »negativen Psychologie« implizieren oder die bestehende Psychologie gar als »negativ« abwerten. Die positive Psychologie richtet sich an alle Menschen, an klinische und nicht-klinische Zielgruppen, an Patient:innen und Klient:innen gleichermaßen, denn jede und jeder trägt in sich das Potenzial zu einem erfüllenden, gelingenden Leben.
- Einführung
- Die Grundlagen
- NLP: Eine lösungsorientiertes Modell zur Veränderung
- Ein psychologisches Modell der Persönlichkeit
- Neue Blickwinkel: Wahrnehmungspositionen
- Die andere Seite des Problems erkennen: Reframing
- Persönlichkeits Panorama: Die Methode
- Arbeitsrahmen schaffen
- Information sammeln
- Das persönliche Panorama entwickeln
- Inhaltliches Bearbeiten
- Persönlichkeits Panorama: Die Praxis
- Praxisbeispiel 1: Visionen klären
- Praxisbeispiel 2: Berufliches Coaching
- Praxisbeispiel 3: Alte Rollen verlassen – neue Rollen entwickeln
- Praxisbeispiel 4: Erfolge stabilisieren
- Schlussgedanken: Das Persönlichkeits Panorama und NLP
- Anhang
- Literatur