Ich gebe Ihnen hier eine Übersicht über die Coachingsausbildung am Inntal Institut:
Der Titel Positive Psychology Coach, den Sie damit erwerben, beruht auf der Wissenschaft des gelingenden Lebens und deshalb ist die Qualifizierung in Positiver Psychologie (PP) das Kernstück dieser Coachingausbildung. Zusätzlich erwerben Sie Kenntnisse und bauen ihre Kompetenz im Coaching praktisch auf und aus. Den Abschluss bildet ein Zertifizierungswochenende, bei dem Sie ihre Kenntnisse und Ihre praktische Kompetenz demonstrieren.
Die Eintrittskarte in diese Coachingausbildung bietet die Basisausbildung entweder mit Schwerpunkt Kommunikation und Coaching oder Schwerpunkt Business-Kommunikation und -Coaching.
Damit steht Ihnen der Weg offen für die Ausbildung zur/m Anwender/in der PP (Level 1), 16 Tage/ 4 Module. Darin erhalten Sie einen Überblick über Themen, Konzepte, Modelle, und vor allem Interventionen der PP.
Darauf aufbauen buchen Sie ein Modul PP im Coaching, Positive Psychology Coaching, in dem Sie ihre Fachkenntnisse weiter vertiefen.
Nach diesem Block PP-Kompetenz schließt sich der Block Coaching-Kompetenz an. Das ist einerseits das Modul Coaching Skills, in dem es um Themen geht wie Auftragsklärung, Beziehungsgestaltung, Coaching-Vereinbarung und natürlich Fragetechnik, aktiv Zuhören, verschiedene Formen der Prozesssteuerung, um Ihre Coachingprozesse erfolgreich zu gestalten und erfolgreich abzuschließen.
Das Persönlichkeitspanorama bildet den Eingang in den diagnostischen Coachingprozess, sodass Sie in kurzer Zeit einen Einblick in die Themen bekommen können, die Ihre/n Klient/in beschäftigen und vor allem gemeinsam darin den Coachingplan betrachten, visualisieren können. Somit können Sie auf zielorientierte Art und Weise gemeinsam diese Themen bearbeiten.
Kenntnisse in Psychopathologie sind für sie als Coach dann wichtig, wenn Sie sich professionell am Markt bewegen möchten und vor allem wissen möchten: Wo ist die Grenze zwischen Coaching und Psychotherapie? Was fällt in Ihre Expertise, was fällt in die Expertise der Psychotherapeuten und liegt sozusagen jenseits des Gartenzauns? Falls Sie in diesen Bereichen schon anderweitige zertifizierte Ausbildungen mitbringen, können Sie sich diese selbstverständlich anrechnen lassen. In diesem Fall sprechen Sie mit uns.
Wenn Sie sowohl die Kompetenz in PP als auch ihre Coachingkenntnisse soweit stabilisiert, erweitert und vertieft haben, dass Sie sich reif fühlen, an der Zertifizierung teilzunehmen, dann melden Sie sich dafür an und können damit den Titel Positive Psychology Coach erwerben.
Das ist eine Zertifizierung des Deutschsprachigen Dachverbands für Positive Psychologie (DACH-PP) und ist in dieser Form einmalig am deutschsprachigen Weiterbildungsmarkt. Wenn Sie Interesse haben, sich zusätzlich als Coach DCV (Deutscher Coaching-Verband) akkreditieren zu lassen, dann ist ihr Weg durch die Module genau derselbe wie eben skizziert; der einzige Unterschied liegt in der Eintrittsvoraussetzung: Für die DCV-Akkreditierung brauchen sie nicht nur eine Basisausbildung, sondern einen kompletten Practitioner DVNLP oder Business-Practitioner DVNLP. Ansonsten sind die weiteren Module genau dieselben. Auch das Zertifizierungswochenende schließt diese Ausbildung ab und mit Ihrem Zertifikat können Sie die Akkreditierung beim DCV beantragen.
Diese Coachingausbildung erstreckt sich bei den meisten Teilnehmenden über ein bis zwei Jahre, je nachdem wie Sie diese Module in Ihren Kalender und Ihr Zeitmanagement einsortieren können.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen dazu, wenn es noch weitergehende Unklarheiten, Wünsche oder Klärungsbedarf geben sollte. In diesem Fall sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie!
Mehr zur Ausbildung zum Positive Psychology Coach: Module, Orte, Trainer, Zeiten