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Achtsamkeit & Positive Psychologie

Geführte Achtsamkeitsübungen von Daniela Blickhan und Sasha Blickhan

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, aufmerksam und freundlich wahrnehmen, was ist – ohne es zu bewerten oder zu verändern. Damit schulen wir unsere Aufmerksamkeit und unterstützen Konzentration und Fokussierung. 

Achtsamkeit ist auch ein Zustand der Aufmerksamkeit, in dem unser Geist klar und dennoch entspannt gerichtet ist. Worauf wir uns dabei fokussieren, das kann recht unterschiedlich sein: auf unseren Körper oder einzelne Bereiche davon, auf unseren Atem, auf ein Gefühl, ein Bild oder einen Gegenstand, auf ein Wort oder einen Satz.

Achtsamkeit ist ein wesentlicher Baustein für Wohlbefinden und psychische Gesundheit. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit lenken und halten können, hilft uns das in Zeiten von Stress und Belastung ruhig und klar zu bleiben.

Übungen zur Achtsamkeit

Daniela oder Sasha Blickhan leiten dich in diesen kurzen Achtsamkeitsübungen an. Es gibt verschiedene Achtsamkeitsübungen zur Auswahl, zum Beispiel einfache Übungen zur Wahrnehmung des eigenen Körpers oder des Atems, und es gibt auch angeleitete Meditationen auf Basis der Positiven Psychologie, zum Beispiel zu Stärken, Dankbarkeit oder Freundlichkeit.

Das Wichtigste beim Üben der Achtsamkeit: Es ist normal, dass unsere Gedanken während solcher Übungen immer mal wieder abschweifen. Freu dich darüber, denn wenn du dann deine Aufmerksamkeit wieder zum Fokus zurückholst, erzielst du einen Trainingseffekt. Und auf diesen kommt es an 🙂

Such dir eine Übung aus, die kurz genug ist, dass du denkst, oh ja, das gelingt mir bestimmt. Und erst wenn sie dir zu kurz wird, nimm eine längere. Experimentiere auch mit den Tageszeiten: magst du dir die Übung lieber morgens, tagsüber oder abends vor dem Einschlafen gönnen?

Viel Freude damit!

Achtsamkeits-Übung Body Scan (Körperwahrnehmung)
Daniela Blickhan | 09:06

Achtsamkeits-Übung: Atem beobachten (mit Body Scan)
Daniela Blickhan | 12:07

Achtsamkeits-Meditation: Ort der Ruhe (mit Body Scan)
Sasha Blickhan | 10:46

Achtsamkeits-Meditation: Ort der Ruhe
Sasha Blickhan | 05:21

Loving Kindness (Metta-Meditation)
Sasha Blickhan | 12:54

Achtsamkeits-Meditation: Stärken
Sasha Blickhan | 11:09

Meditation: Dankbarkeit
Daniela Blickhan | 08:28

In den Übungen sind immer wieder kurze Pausen enthalten – mit Absicht, damit du deine Aufmerksamkeit selbst lenken kannst. Jede Übung wird mit einem kleinen Ritual abgeschlossen, hör also gerne bis zum Ende zu 🙂

Was ist der Unterschied zwischen Achtsamkeit und Meditation?

Achtsamkeit wird oft mit Meditation gleichgesetzt, denn beides beruhigt und trainiert den Geist und beides hat vielfältige positive Wirkungen.

Doch es lassen sich auch Unterschiede zwischen Achtsamkeit und Meditation beschreiben:

  • Achtsamkeit ist ein Prozess der gerichteten Aufmerksamkeit:  absichtsvoll, nicht bewertend und auf den gegenwärtigen Moment fokussiert.
  • Meditation beschreibt die bewusst gerichtete Aufmerksamkeit auf einen spezifischen Inhalt.

Der Prozess der Aufmerksamkeits-Fokussierung ist also in beiden Fällen derselbe, der Fokus unterscheidet sich: Streng genommen bedeutet Achtsamkeit, einfach nur wahrnehmen, was gerade ist. Jede Form der Aufmerksamkeitslenkung, sei es auf den Atem, auf den Körper, auf bestimmte Vorstellungen, Gefühle oder Bilder, ist bereits eine Form der Meditation.

Welche Wurzeln hat Achtsamkeit?

Achtsamkeit lässt sich auf buddhistische Praktiken zurückführen, die schon länger als 2500 Jahre geübt werden. Auch im Christentum und den anderen großen Weltreligionen ist das Prinzip der Achtsamkeit fest verankert, ebenso in der Philosophie.

Und es hat lange gedauert, bis Achtsamkeit als Methode in der Psychologie oder Medizin angekommen ist. Einer der ersten, der dafür eintrat, war Herbert Benson, ein Harvard-Mediziner, der den Aspekt der Konzentration in den Mittelpunkt stellte und betonte, dass dieser unabhängig von persönlichen religiösen Überzeugungen oder Praktiken sei.

Benson benannte vier Grundbedingungen für Achtsamkeit, die die sogenannte Entspannungsreaktion auslösen:

  1. eine ruhige Umgebung
  2. ein klarer Fokus
  3. eine „passive“ Haltung (dies bedeutete für ihn gerichtete Aufmerksamkeit)
  4. eine bequeme Körperhaltung (sitzend, kniend, gehend)

Benson betonte, wie wichtig es sei, sich im Training der Achtsamkeit nicht auf eine einzelne Haltung oder Technik einzuengen – und vor allem nicht nur zu üben, um dadurch besondere Ergebnisse zu erreichen. Diese Form der absichtslosen und dennoch gerichteten Aufmerksamkeit ist wohl entscheidend für die positiven Wirkungen von Achtsamkeit. (zitiert nach Blickhan, 2018, Handbuch der Positiven Psychologie)

Foto von Alexa (unsplash) 

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In diesen kurzen Achtsamkeitsübungen wirst du von Daniela Blickhan oder Sasha Blickhan angeleitet und richtest deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper, deine Atmung oder bestimmte Gefühle und innere Bilder. 
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