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Prüfung oder Fest?

Zertifizierung zum Positive Psychology Coach am Inntal Institut

Wann bin ich eigentlich Coach?

  • Wenn ich noch eine Ausbildung gemacht habe? 
  • Wenn ich mich endlich sicher fühle? 
  • Wenn ich X Euro pro Monat mit Coaching verdiene?

Wann ist ein Mensch wirklich ein Coach – ganz in der Haltung angekommen, mit der eigenen Persönlichkeit entspannt präsent, kompetent und wirksam begleitend? 

Dann, wenn sie oder er Coaching lebt, als echte Unterstützung für Menschen auf ihrem Weg.

Zertifizierung: Prüfung oder Fest?

Seit 30 Jahren bilde ich Coaches aus – und jedes Mal berührt es mich aufs Neue. In den letzten Tagen durfte ich wieder ein Zertifizierungsmodul führen. Kleine Gruppe, große Wirkung.

Bei dieser Zertifizierung stellt sich jede Kandidatin zunächst einer kollegialen Kommission. Im Fokus stehen dabei nicht nur Qualifikationen und Werdegang, sondern vor allem: 

🔹 Was motiviert dich, Coach zu sein? 

🔹 Was macht dein Coaching besonders?

🔹 Welche Klient*innen begleitest du – und welche bewusst nicht? 

🔹 Wo liegen deine eigenen Grenzen?

🔹 Wie sorgst du für deine Weiterentwicklung?

🔹 Welches Netzwerk unterstützt dich, fachlich, kollegial, professionell?

Coach-Persönlichkeit statt Abziehbild

Individuelle, persönliche, glaubwürdige Antworten. Der persönliche, menschliche Hintergrund gibt Tiefe und Kraft. Dann zeigt sich kein „Abziehbild eines Supercoaches“, sondern echtes Menschsein mit Haltung, Klarheit und Emotionen.

Nach dem Kommissionsgespräch dann ein 20 Minuten Demo-Coaching – live, unter Beobachtung der Kolleginnen, mit echten Themen der Klientinnen.

Die Themen sind keine Rollenspiele – sie sind echt. Jede Klientin hat am Ende etwas für sich mitgenommen, ist Schritte weitergegangen.

Und die Coaches? Sie lernen, unter Beobachtung zu coachen – eine große Herausforderung, vor allem, wenn erfahrene Kolleginnen zuschauen. Doch gerade durch das präzise, wertschätzende Feedback verfeinern sie ihre Kompetenzen.

Ich staune immer wieder aufs Neue, wie viel sich in so kurzer Zeit bewegen lässt, wenn Kompetenz mit Klarheit und Empathie eingesetzt wird – und das sogar in einer Prüfungssituation unter Beobachtung!

Diese Zertifizierung ist mehr als nur eine Prüfung

Sie ist eine Feier des Coachings – eine Feier dessen, was möglich wird, wenn Menschen einander unterstützen.

Kleine Gruppen. Tiefe Prozesse.

Unsere modulare Coaching-Ausbildung ermöglicht es, im eigenen Tempo mit persönlichen Schwerpunkten zu lernen. Das Zertifizierungsmodul leite ich persönlich – mit maximal acht Teilnehmenden. 

Warum so wenige, bei weit mehr als 50 Teilnehmenden pro Jahr?

Weil nur in dieser kleinen Gruppe die Zertifizierung kein Prüfungsstress, sondern ein echtes Lernerlebnis ist. Seit fast zehn Jahren führen wir sie auf diese Weise durch – und jedes Mal bin ich wieder berührt und beflügelt.

So auch in den letzten Tagen, als ich sieben wunderbare, hochkompetente und motivierte Frauen auf ihrem Weg zum Coach zertifizieren durfte. Danke für euer Vertrauen und euer Engagement!

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